
Daniel Groos
Oct 13, 2023
Die #Sharkbite #Nachhaltigkeitslandkarte bietet einen guten Überblick über die stetig wachsende Anzahl an Themen, mit denen sich Unternehmen im Nachhaltigkeitsmanagement befassen sollten. Sie ist überaus dynamisch und wird von den #Sharks regelmäßig aktualisiert.
In dieser Reihe von Blogbeiträgen erklären wir Schritt für Schritt die wichtigsten Handlungsfelder und Begriffe und ordnen sie in die übergeordneten Kapitel ein.
Unsere Nachhaltigkeitslandkarte kann auf unserer website auch einfach heruntergeladen werden. Und wenn Sie schon mal da sind, machen Sie doch gleich unseren 5 min. „Sustainability Readiness Check“ für Ihr Unternehmen, um zu erfahren, wo Ihre wichtigsten Handlungsfelder liegen.
Dekarbonisierung.CO2-Fußabdruck
Den CO2-Fußabdruck zu messen bedeutet, die Menge an Treibhausgasemissionen (zu den Treibhausgasen gehören ALLE klimaschädlichen Emissionen also z.B. auch Methan, das ca. 25 mal schädlicher ist als CO2) zu berechnen, die durch die Aktivitäten eines Unternehmens oder eines Produkts verursacht werden. Hier sind sieben Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihren CO2-Fußabdruck zu messen:
Bereich festlegen: Bestimmen Sie den Umfang Ihrer Messung. Möchten Sie den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens, eines Produkts oder einer Dienstleistung messen?
Datenerfassung: Sammeln Sie Daten über Ihre Aktivitäten, die Energieverwendung, Transport und andere Faktoren, die zur Emission von Treibhausgasen beitragen (seien Sie ihr nicht zu streng mit sich! Überlegen Sie welches die 3-5 größten Emissionsquellen sind und sammeln Sie hierfür die Daten. In der Regel haben Sie dann 80-90% des CO2-Fußabdrucks abgebildet und 100% erreichen Sie eh nie!).
Emissionsfaktoren verwenden: Wenn Sie noch keine eigenen Daten erheben, können Sie auch erst mal Emissionsfaktoren verwenden (irgendjemand hat etwas ähnliches wie Sie sicher schon mal mit echten Daten gemessen 😊 – Sharing ist Caring). Sie können in spezialisierten Handbüchern oder Online-Datenbanken gefunden werden.
Berechnungstool verwenden: Nutzen Sie online verfügbare CO2-Rechner oder Tools. Diese Tools helfen Ihnen dabei, die erfassten Daten in CO2-Äquivalente umzurechnen und Ihren CO2-Fußabdruck zu berechnen. Es gibt verschiedene Rechner für Unternehmen und Produkte.
Berechnung durchführen: Geben Sie die gesammelten Daten in das CO2-Berechnungstool ein und lassen Sie die Emissionen, basierend auf den Emissionsfaktoren, berechnen.
Bewertung und Analyse: Betrachten Sie die Ergebnisse und analysieren Sie, welche Aktivitäten oder Faktoren den größten Beitrag zu Ihrem CO2-Fußabdruck leisten.
Vergleich und Verbesserung: Vergleichen Sie Ihren CO2-Fußabdruck mit Durchschnittswerten oder anderen Referenzwerten. Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Reduzierung Ihrer Emissionen, wie zum Beispiel Energieeinsparungen oder effizientere Transportmittel. Für Unternehmen und Organisationen kann es auch sinnvoll sein am Anfang mal externe Experten oder Berater hinzuzuziehen, um sich die nötigen Fähigkeiten anzueignen, um solche CO2-Messungen in Zukunft selbständig durchführen zu können. Motiviert das Thema endlich anzugehen? Wir #sharks unterstützen Sie gerne!

























