
Sophia Steinhäußer
Nov 30, 2022
In einem unserer Projekte 2022 haben wir eine Strategie entwickelt, wie ein Unternehmen im Mittelstand der Bergbauindustrie Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzen kann, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und überlebensfähig zu bleiben. Dabei geht es um ökologische und soziale Kriterien in der Wertschöpfungskette, aber auch darum, Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens zu bringen.
Könnt Ihr euch vorstellen, was eine Umstellung auf nachhaltige Rohstoffgewinnung bedeuten würde? Der Beginn der Lieferkette könnte somit nachhaltig werden und den Weg für eine nachhaltigere Produktion ebnen. Die Gewinnung von Rohstoffen ist per se nicht nachhaltig, da Primärmaterialien verwendet werden. Hinzu kommt, dass die meisten Geschäftsmodelle in dieser Branche bisher auf einer linearen und nicht auf einer zirkulären Wertschöpfung beruhen. Um nachhaltig zu wirtschaften ist es notwendig, Zirkularität in der Produktion zu erreichen und das gesamte Unternehmen bis in den inneren Kern nachhaltig auszurichten. Daher ist ein Ansatz erforderlich, der sich aus den strategischen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit wie Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, CSR, Regulierung etc. ableitet.
In einem unserer Projekte 2022 haben wir eine Strategie entwickelt, wie ein Unternehmen im Mittelstand der Bergbauindustrie Nachhaltigkeit im Unternehmen umsetzen kann, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und überlebensfähig zu bleiben. Dabei geht es um ökologische und soziale Kriterien in der Wertschöpfungskette, aber auch darum, Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens zu bringen.
Wir bei Sharkbite starten dies mit einer umfassenden Analyse von Kund:innen, Lieferant:innen und den Aktivitäten des Unternehmens und deren Produktion. Unserer Erfahrung nach zeigt diese erste Bestands- und Trendanalyse immer, dass es bereits viel mehr nachhaltige Maßnahmen gibt, als das Unternehmen denkt. Und darauf können wir aufbauen. Niemand muss wirklich bei null anfangen. Kennt die Auswirkungen Eures Unternehmens Bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie ist es wichtig, die größten Auswirkungen auf Umwelt und Umfeld zu kennen. Deshalb ist es ratsam, zunächst die Perspektiven aller Interessengruppen einzubeziehen, damit blinde Flecken sichtbarer werden. Aufbauend wird deutlich, in welche Richtung sich das individuell zugeschnittene nachhaltige Wirtschaften orientiert. Die Perspektive der Stakeholder gibt Euch dabei auch eine Vorstellung davon, wie das allgemeine Verständnis von Nachhaltigkeit in diesem Umfeld ist. Das macht es einfacher, die Nachhaltigkeitsstrategie mit der Unternehmensstrategie abzustimmen und langfristig zu verankern. Entlang der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen entwickelten wir gemeinsam mit dem Unternehmen die Strategie. Kein Unternehmen sollte sich auf alle 17 Ziele gleichzeitig konzentrieren, was auch aus Ressourcengründen meist nicht möglich ist. Es ist daher notwendig, geeignete Ziele zu finden, die dem Unternehmen den bestmöglichen Handlungsraum für eine positive Wirkung geben. Das liegt oft an den Produkten, der Branche, der Mitarbeitenden, aber auch an den Trends und Anforderungen von Gesetzen und Wettbewerbern.
Überdenkt Euer Geschäftsmodell
Ein interessanter Faktor ist, dass es sich bei dem Produkt des Bergbauunternehmen um eine nicht erneuerbare Ressource handelt. Das bedeutet, dass in 10-20 Jahren der Rohstoff nicht mehr abgebaut werden kann – sprich die Erde nicht mehr zur Verfügung steht. Und dann? Was passiert dann mit dem Unternehmen, mit der Produktionstechnologie, aber auch, und das ist einer der wichtigsten Aspekte, mit dem Gebiet, aus dem der Rohstoff gewonnen wird? Geht man völlig neue Geschäftsmodelle an oder ändert man bestehende, um das Unternehmen am Laufen zu halten? Angesichts der aktuellen Gegebenheiten und kommenden Herausforderungen kann man nie früh genug mit der Planung beginnen.
Der menschliche Faktor
Eine weitere und wahrscheinlich die wichtigste Erkenntnis ist etwas, das wir in fast allen unseren Strategieprojekten erleben - "Culture eats strategy for breakfast", egal wo. Der Schlüssel zur effektiven Transformation in ein nachhaltiges Unternehmen liegt in der menschlichen Komponente, die dahintersteht. Eure Mitarbeitenden sind es, die letztlich darüber entscheiden, ob Nachhaltigkeit im Kern Eures Unternehmens und als Ganzes erfolgreich umgesetzt wird oder nicht. Deshalb konzentrieren wir uns besonders auch darauf, wie Ihr ein noch besseres Arbeitsumfeld schaffen könnt, vor allem, wenn es um Arbeitsplätze mit Gesundheitsrisiken geht.
In die Tat umsetzen
Nachdem wir ein klares Bild von den wichtigsten Treibern für die Umsetzung haben, ist es essenziell, schnell in‘s Tun zu kommen und konkrete Maßnahmen zu treffen. Denn an diesem Punkt ist das Risiko des Scheiterns am größten. Deshalb müssen wir zwischen langfristigen Maßnahmen, die möglicherweise mehr Aufwand erfordern, und schnellen Erfolgen unterscheiden. Die so genannten low-hanging fruits können zügig umgesetzt werden und vor allem in der Anfangsphase können die schnellen Erfolge Eure Mitarbeitenden noch mehr motivieren. Wenn die Umsetzung des Fahrplans in vollem Gange ist, sollten regelmäßige Check-Ins durchgeführt werden, um den aktuellen Status quo zu ermitteln, Maßnahmen neu zu bewerten und diese gegebenenfalls neu auszurichten.
Der Prozess

Warum mit den Sharks zusammenarbeiten
Bei Sharkbite leben wir den pragmatischen Ansatz. In dem komplexen Feld der Nachhaltigkeit ist es notwendig, schnell zu handeln. Wir unterstützen Euch bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie innerhalb von 4 halbtägigen Workshops. Dies ist Euer Start in eine nachhaltige Transformation – ob im Bergbau oder einer anderen Branche.
Weiterführend unterstützt unser Sharkademy-Team Führungskräfte und die gesamte Organisation zu einer erfolgreichen Integration. Wir begleiten Euch langfristig bei der Umsetzung, u.a. mit Trainings für Führungskräfte zur Sustainable Leadership. Darüber hinaus befähigen wir Mitarbeitende zu nachhaltigen und neuen Arbeitspraktiken und begleiten eine effektive Zusammenarbeit mit Partnern, Kunden und Lieferanten. Unser Ziel ist es, dass die definierten Maßnahmen so schnell wie möglich ihre positiven Auswirkungen auf die Umwelt und Euer Unternehmen zeigen. Ist das auch etwas für Euch? Dann lasst uns loslegen und meldet Euch

























